Der Schauspieler

In unendlich vielen Theater, Film- und Fernsehproduktionen der letzten 30 Jahre hat sich Alfons Haider einen Namen als Schauspieler gemacht. Seine Karriere begann auf der Bühne. Er spielte an zahlreichen Theatern in Wien, dazwischen gab es jedoch auch immer wieder Auslandstourneen und Gastspiele. Nach kurzer Zeit wurden auch Film und Fernsehen auf Alfons Haider aufmerksam. Neben Arbeiten für das deutschsprachige TV wurde er auch für internationale Produktionen tätig.

Chronik - Theater

2014 Showtime / Roland – Altes Schauspielhaus Stuttgart
2014 Chickenshit / Peter – Vienna English Theatre + New York
2012 Butterbrot / Stefan – Salzburger Landestheater
2009 Butterbrot / Martin – Kammerspiele

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Chronik - Musicaldarsteller

2018/19/20 Heidi / Sesemann, Bürgermeister – MQ Halle E Wien, Tournee
2017 Santa Maria / Ilja – MQ Halle E Wien / München
2012 A Chorus Line – Stockerauer Festspiele
2011 Sie spielen unser Lied – Stockerauer Festspiele

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Chronik - Film & Fernsehen

2018 The Salzburg Story
2014 Gemischtes Doppel
2003 Dinner for two
1995– 2000 Kaisermühlen Blues

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Theater

Seine Schauspiel und Musicalausbildung begann er 1976 in Wien, und setzte diese in Los Angeles/Kalifornien fort. Er spielte am Theater in der Josefstadt, den Kammerspielen und dem Volkstheater in Wien, und auch auf große Tourneen im deutschsprachigen Europa. Neben dem Prinzen von Dänemark oder Bluntschli in „Helden“ war sicher die Rolle des Daniel Kaffee in „Eine Frage der Ehre“, der er mit Ausdruck und Intuition Leben auf der Bühne verlieh. Diese vielfach ausgezeichnete Produktion des Volkstheaters ist als Glanzstück seiner bisherigen Laufbahn zu werten.

Alfons Haider übernahm 1998 die künstlerische Leitung des Stockerau Open Air Festival. Unterhaltung mit Haltung war immer sein Credo. Er baute sie Festspiel schrittweise auf ein Musical Festival um, kombiniert mit klassischem Sprechtheater aus der Weltliteratur. 1999 spielte er Hamlet – am Foto mit Isabel Weiken.

In seinen Anfangsjahren beim Theater war der Märchenprinz seine Paraderolle. So brauchte es viele Produktionen, bis sein Publikum ihm eine Rolle mit kompliziertem Charakter hinter seinem makellosen Gesicht erlaubte. Reif für den Heinrich II. im Stück „Becket oder die Ehre Gottes“, im Jahr 2000 in Stockerau.

Das tägliche Brot des Theaterschauspielers war in 80er und 90er Jahren oft ein Leben auf dem Koffer. Tourneen durch das ganze deutschsprachige Europa waren an der Tagesordnung. Arthur Schnitzlers „Anatol“ war eine seiner vielen erfolgreichen Tourneen, produziert von EUROSTUDIO Landgraf.

Alfons Haider übernahm 1998 die künstlerische Leitung des Stockerau Open Air Festival. Unterhaltung mit Haltung war immer sein Credo. Er baute sie Festspiel schrittweise auf ein Musical Festival um, kombiniert mit klassischem Sprechtheater aus der Weltliteratur. 1999 spielte er Hamlet – am Foto mit Isabel Weiken.

In seinen Anfangsjahren beim Theater war der Märchenprinz seine Paraderolle. So brauchte es viele Produktionen, bis sein Publikum ihm eine Rolle mit kompliziertem Charakter hinter seinem makellosen Gesicht erlaubte. Reif für den Heinrich II. im Stück „Becket oder die Ehre Gottes“, im Jahr 2000 in Stockerau.

Das tägliche Brot des Theaterschauspielers war in 80er und 90er Jahren oft ein Leben auf dem Koffer. Tourneen durch das ganze deutschsprachige Europa waren an der Tagesordnung. Arthur Schnitzlers „Anatol“ war eine seiner vielen erfolgreichen Tourneen, produziert von EUROSTUDIO Landgraf.

Film & Fernsehen

Seine erste Filmrolle erhielt Alfons Haider in „Der Wüstensohn“ mit Peter Wyngarde. Es folgten bald darauf internationale TV Serien und zahlreiche TV und Filmrollen. Mit dem Beginn seiner Primetime Moderationstätigkeit im ORF ließen die Filmrollen jedoch nach. 2018 gelang ihm ein beachtenswertes Come Back mit „The Salzburg Story“.

1980 lief seine erste internationale Fernsehserie an. In 20 Folgen von „Das Licht der Gerechten“ verkörperte er die Hauptrolle des Leibeigenen Nikita an der Seite von Klaus Jürgen Wussow.

Ob als Kaiser Franz Joseph, Daniel Kaffee in „Frage der Ehre“ oder als Wehrmachtsoffizier in der 1989 gedrehten französischen TV Serie „Tourbillons“ – Uniformen zogen sich durch das künstlerische Leben von Alfons Haider. Diese 36 teilige Serie über das Leben von Coco Chanel in 5 Sprachen übersetzt und in 8 Ländern gesendet;  hoch ausgezeichnet und öffnete damit  für Alfons Haider auch den französischen Fernsehmarkt.

Alexander Peter Lercher, ein junger österreichischer Regisseur und Produzent hat 2017 mit minimalem Budget einen international besetzten Film gedreht, der auf Anhieb beim California Independent Film Festival in San Francisco den Hauptpreis gewonnen hat. Neben Alfons als dominanter Vater spielen Tony Award Gewinnerin Kelly Bishop, Heinz Trixner und Tom Millen.

1980 lief seine erste internationale Fernsehserie an. In 20 Folgen von „Das Licht der Gerechten“ verkörperte er die Hauptrolle des Leibeigenen Nikita an der Seite von Klaus Jürgen Wussow.

Ob als Kaiser Franz Joseph, Daniel Kaffee in „Frage der Ehre“ oder als Wehrmachtsoffizier in der 1989 gedrehten französischen TV Serie „Tourbillons“ – Uniformen zogen sich durch das künstlerische Leben von Alfons Haider. Diese 36 teilige Serie über das Leben von Coco Chanel in 5 Sprachen übersetzt und in 8 Ländern gesendet;  hoch ausgezeichnet und öffnete damit  für Alfons Haider auch den französischen Fernsehmarkt.

Peter Alexander Lercher, ein junger österreichischer Regisseur und Produzent hat 2017 mit minimalem Budget einen international besetzten Film gedreht, der auf Anhieb beim California Independent Film Festival in San Francisco den Hauptpreis gewonnen hat. Neben Alfons als dominanter Vater spielen Tony Award Gewinnerin Kelly Bishop, Heinz Trixner und Tom Millen.

In unendlich vielen Theater, Film- und Fernsehproduktionen der letzten 30 Jahre hat sich Alfons Haider einen Namen als Schauspieler gemacht.

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Musical

„…. und plötzlich fangen die Menschen auf der Bühne zu singen an!“ Neben dem Sprechtheater packte Alfons Haider schon früh die Operette. 1980 erstmals als Kaiser Franz Joseph in „Sissy“ – eine Rolle, die ihn über 18 Jahre begleitet und ihn zum Mittelpunkt seiner Bühnentätigkeit der letzten Jahre führte – dem Musical. In seinen Paraderollen als König in „The King and I“ und als Willi Forst in „Sag beim Abschied … „ erreichte er europaweit über 500.000 Zuseher. Der Höhepunkt seiner Intendanz in Stockerau war sicher der Broadway-Klassiker „A Chorus Line“, inszeniert von Mitzi Hamilton.

Der österreichische Schauspieler, Regisseur und Sänger Willi Forst – Star der 40er bis 60er Jahre war die Vorlage für das Musical „Sag beim Abschied …“, eine Koproduktion von den Stockerauer Festspielen und dem Wiener Metropol. Zwei Saisonen wurde eine fiktive Biografie in NÖ und Wien vor ausverkauften Theatern gespielt. Und Alfons wurde Willi Forst.

„Der König und ich“ – ein Musical, das auch verfilmt, Yul Brunner zum Weltstar gemacht hat, hat Stockerau erobert. Drei Jahre in Folge pilgerten zig- tausende Besucher zum König von Siam und tauchten in exotische Welten ein. Für über 300 Vorstellungen europaweit ließ Alfons seine Haare und das Publikum vergoss Tränen bei der Liebegeschichte vom Autorenduo Rodgers&Hammerstein.

Im Schatten des Stockerauer Kirchturms spielte die frivole Komödie „La Cage aux Folles“. Alfons als Zaza, der als liebende Mutter das Wohlergehen ihres Sohnes wichtiger ist, als ihr Bild in der Öffentlichkeit. „Ich bin was ich bin“ – mehr als nur der Titelsong dieses Musicals.

Der österreichische Schauspieler, Regisseur und Sänger Willi Forst – Star der 40er bis 60er Jahre war die Vorlage für das Musical „Sag beim Abschied …“, eine Koproduktion von den Stockerauer Festspielen und dem Wiener Metropol. Zwei Saisonen wurde eine fiktive Biografie in NÖ und Wien vor ausverkauften Theatern gespielt. Und Alfons wurde Willi Forst.

„Der König und ich“ – ein Musical, das auch verfilmt, Yul Brunner zum Weltstar gemacht hat, hat Stockerau erobert. Drei Jahre in Folge pilgerten zig- tausende Besucher zum König von Siam und tauchten in exotische Welten ein. Für über 300 Vorstellungen europaweit ließ Alfons seine Haare und das Publikum vergoss Tränen bei der Liebegeschichte vom Autorenduo Rodgers&Hammerstein.

Im Schatten des Stockerauer Kirchturms spielte die frivole Komödie „La Cage aux Folles“. Alfons als Zaza, der als liebende Mutter das Wohlergehen ihres Sohnes wichtiger ist, als ihr Bild in der Öffentlichkeit. „Ich bin was ich bin“ – mehr als nur der Titelsong dieses Musicals.